Portfolio Schmuckfassaden |
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Bergisch Neukirchen evangelisches Pfarrhaus
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2019, Leverkusen, Bergisch Neukirchen, evangelisches Pfarrhaus. Hier handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Objekt, ein kleines klassizistisches Juwel ca. 1840. Die Fassade wurde vollständig erneuert. Ein Kalkfarbenanstrich aus 2010 hatte sich nicht bewährt und wurde durch ein Silikatfarbensystem ersetzt. Außerdem wurde umfangreiche Rissbearbeitungen durchgeführt. Auf farbliche Akzente wurde weitestgehend verzichtet, weil die gelungene Fassadengliederung alleine durch Licht- und Schatteneffekte in einem Altweißton hervorragend zur Wirkung kommt. |
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Bergisch Neukirchen evangelische Pfarrkirche
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2019, Leverkusen, Bergisch Neukirchen, evangelische Pfarrkirche. Auch hier handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Objekt, ein Turm im Stil des Bergischen Barock, der Turmsockel jedoch ist romanisch. Die Putzschichten und die Anstriche auf dem Turm wurden vollständig erneuert. Auch hier widerstand ein Kalkfarbenanstrich aus 2010 nicht den Anforderungen der Witterung. Er wurde durch ein Silikatfarbensystem ersetzt. Zudem wurden konstruktive Mängel des Taubenschutzes und der Wasserabführungen behoben, sowie der stark verwitterte Tuffstein überarbeitet. Farblich wurde auf eine unbunte Farbigkeit Wert gelegt, auf eine Steinfarbigkeit, die sich an die "Materialwahrheit" von Tuffstein und dem Bruchstein des Kirchenschiffs orientiert. Die barocken Eichenholztüren der Kirche wurden allseitig entlackt und in RAL 6005 neu beschichtet. |
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Leverkusen, Kaiserstraße
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2014. Eine schöne, denkmalgeschützte Gründerzeitfassade, detailreichen Reliefs und floralen Ornamenten. Die Eigentümer bevorzugten eine eher selten verwendete Farbigkeit in Grün. Das Gebäude steht in einem Kontext historischer Fassaden in der Wiesdorfer Kaiserstraße, die seit 1900 eine bürgerliche Vorzeigestraße für besonders vermögende Bürger war. |
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Leverkusen, Hauptstraße
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Leverkusen, Hauptstraße
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2016. Eine schöne, aber nicht denkmalgeschützte Gründerzeitfassade, mit Ornamenten aus dem Jugendstil. Die Vergoldungen wurde Jahrzehnte vorher auch von unserem Betrieb durchgeführt, damals noch an einer grünen Fassade. Die neue Eigentümerin betreibt im EG einen Friseursalon und wünschte sich eigentlich einen dunkleren Amethyst-Farbton. Das wurde vom Denkmalschutz nicht auf Anhieb befürwortet, da die Ensemble-Wirkung in der Straßenzeile negativ beeinflusst werden könnte. Schlussendlich wurde sich Beratungen und Verhandlungen ein mittlerer Amethyst-Ton ausgeführt. Die Grautöne wurde darauf passend abgestimmt. Übrigens: bei der Untergrundvorbereitung stellte sich heraus, dass das Haus ganz ursprünglich mal in einem kräftigen Rot (!) gestrichen war. Leverkusen war nun mal eine "Farbenstadt" mit einer "Farbenfabrik" von Weltruf. |
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Bonn-Beuel, Combahnstraße
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2018. Eine denkmalgeschützte Jugendstilfassade, ca. um 1900. Die Eigentümerin bevorzugte für ihr Gebäude eine unbunte, zurückhaltende Graufarbigkeit. Das Gebäude wies erhebliche Schäden im Bereich der Wasserabführung der Balkone auf. Diese wurden dafür vollständig ertüchtigt und abgedichtet. Die sehr schönen eisernen Brüstungsgeländer wurde in diesem Zuge demontiert, entrostet und pulverbeschichtet. |
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Leverkusen, Restaurant Arkade, Hauptstraße
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1993. In einem Haus von 1908 entsteht ein gepflegtes Hotel mit Komfort und Anspruch. Die Fassade soll nach außen repräsentieren. Zurückhaltende, helle Brauntöne konturieren die strenge Gliederung. Vergoldung einzelner Elemente betonen einzelne Schmuck- elemente. |
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Leverkusen, Hotel Arkade, Hauptstraße
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1995. Das Hotel Arkade ersteht das Nachbarhaus und gliedert es an den Hauptbau an. Eine Ziegelsteinfassade ist mit verspielten Neo-Rokkoko-Ornamenten verziert und gegliedert. Die schmiedeeisernen Verzierungen sollen in historischer Optik betont werden. Auch hier soll die Fassade Vornehmheit und Gepflegtheit des Hotels repräsentieren. |
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Leverkusen, Freiheitsstrasse
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1999. Ein Haus mit strenger Gliederung soll in zurückhaltenden Graufarbtönen gegliedert werden. Als Akzent wird ein Oxydrot-Farbton hinzugefügt. |
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Leverkusen, Reuterstraße
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2001. Eine historische Fassade mit Ornamenten, die stilistisch eigentlich nicht so recht zusammenpassen. Die Alt-Beschichtung, eine fette, elastische Fassadenfarbe, musste mühsam entfernt werden. Mit kontrastierendem Grün zum Apricot des Gebäudes sind Fugen und einzelne Elemente farblich abgesetzt. Das Haus wurde zum Blickfang in einer ansonsten eher tristen Straßenlandschaft. |
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Solingen, Unionsstraße
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2002. Die liebliche Jugendstilfassade sollte eine Farbigkeit mit hohem Sympathiewert erhalten. Heute bereichert Sie das Lichtklima in der schmalen und dunklen Straße mit freundlicher Farbigkeit und liebevoll herausgearbeiteten Details. |
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Leverkusen, Große Kirchstraße
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2006. Die Hausbesitzerin dieses Hauses wünschte einen intensiven, rotbraunen Anstrich. Das historische Haus verlor durch Kriegszerstörungen und Wiederaufbau die meisten Stuckelemente. Die Oberfläche besteht aus einem groben Spritzbewurf. Obwohl es üblicherweise nicht richtig ist, Architektur mit Farbe "verbessern" oder "ergänzen" zu wollen, haben wir Fensterleibungen und -bekleidungen durch Aufmalen hinzugefügt, um die Fassadengliederung harmonischer werden zu lassen und dem Haus wieder ein "Gesicht" zu geben. |
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Leverkusen, Jacob-Fröhlen-Straße
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2006. Ein freistehendes Haus von 1907. Aufgabe war es, einen stark gerissenen Glattputz zu renovieren. Dafür kam ein elastisches Siliconharzsystem mit Vliesarmierung zum Einsatz. Die Hausbesitzer wünschten sich einen frischen, eher kühlen Gelbfarbton. Auf dem Giebel wurde das Erbauungsdatum aufgebracht. |
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Leverkusen, Hauptstraße
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2003. Eine Jugendstilfassade innerhalb eines gut erhaltenen Straßenensembles. Die Farbkontraste versuchen, der Profilierung und Fassadengliederung zu folgen. Das oberste Geschoss des Gebäudes wurde in Kriegszeiten leider zerstört. |
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Leverkusen, Adolfsstraße
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2004. Eine historische Fassade mit schönen Ziegelstein-Zahnornamenten. Es galt eine Farbigkeit zu finden, die gut mit dem Stein harmoniert und nicht "bunt" wirkt. Der Oberputz der Fassade wurde vollständig von uns abgefräst und mit einer neuen, mit Glasgewebe armierten Putzschale versehen. Die Glattputzflächen wurden mit einem Siliconharzprodukt gestrichen, die Backsteine samt Fugen gereinigt und hydrophobiert. |
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Leverkusen, Adolfsstraße
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1992. Eine historische Fassade mit neugotischen Ornamenten und vorgetäuschten Bossenquadern als Fassadengliederung wurde aufwändig von uns abgebeizt, neu verputzt und mit einem elastischen Siliconharzsystem beschichtet. Die Farbigkeit beschränkt sich auf wenige Akzente die die schönen Stuckornamente betonen. |
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Leverkusen, Hauptstraße
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2003. Eine Jugendstilfassade innerhalb eines gut erhaltenen Straßenensembles. Die Farbkontraste versuchen, der Profilierung und Fassadengliederung zu folgen. Das oberste Geschoss des Gebäudes wurde in Kriegszeiten leider zerstört. |
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Leverkusen, Kaiserstraße
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2002. Ein kleines Haus innerhalb eines noch recht gut erhaltenen Straßenensembles. Im Haus wohnt eine sehr aktive und engagierte Mitbürgerin. Ihre Söhne wünschten ein "blaues" Haus, sie selbst eine aktivere Farbigkeit. Heute trägt das Haus zu einem guten Lichtklima bei. Für die neue, mineralische Oberflächenbeschichtung, mussten alte Elastfarbenanstriche komplett abgebeizt werden. |
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Leverkusen, Nobelstraße
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2006. Eine Jugendstilfassade mit eher "femininer" Jugendstil-Formensprache mit sanfter Farbigkeit und sorgsam abgestimmten Absetzungen in weiss und Grau. |
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Leverkusen, Hauptstr.
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1991. Auf Wunsch des Eigentümers wurde die reich verzierte Fassade absichtlich nicht "zurückhaltend" oder etwa den Vorstellungen des Denkmalschutzes entsprechend gestaltet, sondern mit lebensfroher Farbigkeit und umfangreichen Vergoldearbeiten an den Ornamenten gegliedert. Dabei ist eine bemerkenswerte, "aristokratisch" wirkende Gründerzeitfassade herausgekommen, die mit ihrer Ästhetik den urbanen Kontext stark bereichert. |
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Leverkusen, Carl-Leverkus-Straße
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2000. Ein kleines Haus mit liebevollen, fast schon ungewöhnlichen Stuckdetails. Die freundlichen Ockergelbtöne bereichern das Lichtklima in der schmalen Straßenschlucht. Die Raben der Postamente wurden farblich besonders betont, weil sie gestalterisch ungewöhnlich sind. Anwohner berichteten, dass sie jetzt erst, nach Jahrzehnten dieses Detail erstmals Mal wahrgenommen haben. |
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Leverkusen, Hauptstraße
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2002. Eine Fassade mit üppigen Stuckdetails. Die Substanz war stark durch Verwitterung und Alterung angegriffen. Die alte Farbigkeit war zu kontrastreich und zu düster. Die neue Farbigkeit lässt nicht nur den Stuck durch natürliche Verschattungen lebendig wirken, sondern beeinflusst durch ihre "Sonnigkeit" positiv das Lichtklima in der Straße (Nord- seite!). |
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Leverkusen, TOPOS, Hauptstraße
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Düsseldorf, Franklinstraße
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Düsseldorf, Franklinstraße
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2000. Eine üppig verzierte Gründerzeit-Fassade mit Neo-Renaissance-Ornamenten, aufwändigen Reliefs und strengen Bossenquadern. Die Oberfläche war sehr stark verwittert und in keiner Weise mehr tragfähig für eine erneute Beschichtung. Diese wurde aufwändig vorbereitet durch Abkratzen und Abschaben von Hand. Die neue Fassadenfarbigkeit bereichert nun die Straße mit sonnigem Gelbton. |
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1991. Die kleine Fassade des TOPOS. Das TOPOS ist seit über 50 Jahren ein Künstlertreffpunkt und berühmte Jazzkneipe. Die Renovierung der Fassade setzte das mühsame Entfernen alter Lackschichten auf den wunderschönen Stuckdetails voraus. Die Gestaltung sollte absichtlich an die Ästhetik, eines Circus Roncalli erinnern. |
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